5 Tipps für Dich und deinen Verein während des Corona-Lockdown
Geht es Euch auch so? So langsam geht einem die Puste aus… Der Lockdown zieht sich wie Kaugummi. Darum hier 5 Tipps zum Durchhalten in eurem Verein:
- “Rhythm is it” – “der Rhythmus macht’s” erstellt für Euch persönlich, aber auch für die CVJM eine Art regelmäßigem Wochenrhythmus. Zum Beispiel: Montagmorgen per Messengerdienst (z.B. das kostenfreie und sichere Signal) einen kurzen Gedanken oder Impuls weiter geben. Inspirationen gibt es zuhauf vom Netz, Mittwochabend ein gemeinsames Spiel im Netz (Among Us oder Städte raten mit City guessers), am Freitag dann ein gemeinsamer Filmabend (bei Netflix oder Disney+ kann man gemeinsame Filme anschauen). Samstag könntet ihr gemeinsame Spaziergänge organisieren, immer 1:1 mit einer anderen Person aus dem Dorf. Ein Wochenthythmus hilft, damit die Zeit schneller verstreicht und ihr lernt Euch besser kennen. Sonntagmorgen als Gebetszeit (siehe 4.).
- Das gute alte Telefon. In Zeiten von Zoom und Co schon fast verpönt, aber immer noch gut: telefonieren. Ich rufe pro Spaziergang 2-3 Leute an und tausche mich kurz mit ihnen aus. Was liegt so an, wie geht es und was kann man positives besprechen? Gute Fragen dabei: 1. für was kannst Du dankbar sein in den letzten Tagen? 2. Was hat Dich gefreut? 3. für was kann ich/können wir beten?
- Postkarten verschicken – ja, richtig gelesen! Wenn man auffallen will, dann schreibt man wieder per Hand. 4 gestaltete Postkarten (auf festes Papier ausdrucken, die Vorlage hat eine Vordere- und Rückseite darum “beidseitigen Druck” einstellen) findest Du hier.
- Mit- und füreinander beten. Es gibt aber auch vieles, was schwer fällt. Wenn wir uns trauen unsere Gebetsanliegen an andere weiter zu geben, dann können wir füreinander beten und uns so im und durch das Gebet nahe sein.
- Lesen und Lernen – es gibt mehr als Netflix und Co. Die Bücher von Tomas Sjödin z.B., Thorsten Dietz sehr interessantes Buch “Gott in Game of Thrones” oder das neue Magazin “andersLeben” sind Möglichkeiten aus der digitalen Blase zu entkommen und mit etwas realem auf dem Sessel zu sitzen. Die kann man auch übrigens anderen weiter geben. Ganz in Echt. Und Lernen kann man bei Podcasts. Meine Favoriten sind da derzeit: Das “Wort und das Fleisch“, “Steingarts Morning Briefing” und die Predigten von Mark Sayers und dem ganzen Team der Red Church in Melbourne Australien.